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Ross Feld
Erinnerungen an Philip Guston
Mit dem Briefwechsel zwischen Ross Feld und Philip Guston
160 Seiten, Gebunden/SU
16,5 x 24 cm, 27 Farbabbildungen
€ 19,90; ISBN 978-3-938715-01-4
„Es ist etwas Lächerliches und Klägliches an dem Mythos, den wir von der abstrakten Kunst übernehmen: Dass die Malerei autonom sei, rein und unabhängig … Aber Malen ist unrein. Und eben die Berichtigung von Unreinheiten erzwingt die Kontinuität des Malens. Wir sind Bild-Schöpfer, und wir werden vom Bild heimgesucht.“
Philip Guston
Ich hatte nie das Glück, Ross Feld zu begegnen – bewunderte ihn aus der Ferne jedoch außerordentlich. Was für ein Künstler der Beschreibung, was für eine Intelligenz! Sein letztes, einzigartiges Buch ist eine stürmische, aufregende, Schwindel erregende Folge subtiler, reifer Urteile und Ansichten. Nie hatte Feld ein so scharfsinniges Gegenüber wie hier: Im Dialog, in einer tiefen, respektvollen Freundschaft, in ihren Briefen klingen diese beiden hochdynamischen Geister wie eine Klaviersonate zu vier Händen, die teils Schubert, teils Busoni ist. Und darüber der alles umschließende Bogen: Felds visionäre Beschwörung der Suche Gustons, der Verletzlichkeit Gustons. Dies ist ein wunderschönes, geheimnisvolles, großherziges Buch.
Susan Sontag
Es ist ein Erlebnis, Ross Feld zu lesen. Zu beobachten, wie er klug über den Maler und dessen spätes Werk nachdenkt, das er sorgsam studiert und auf äußerst lebendige, stets überraschende Weise beschreibt. Durchaus mal mokant, oft erschüttert, immer begeistert. … eine unwiderstehliche Mischung aus Kritik, Erinnerung, Biografie, Briefwechsel und Meditation über den Tod.
Brigitte Werneburg | taz
Das ist wunderbar zu lesen ...
Christiane Vielhaber | Deutschlandfunk
Das Buch
Presse
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